Das (Geschäfts-)Modell

Das Zukunftslabor soll weiter Community-Labor sein, das der Netzwerkbildung dient. Mit zu unserer Vision gehört, dass es überall Labs als selbstverwaltete Lernorte für positive Zukünfte gibt. Das Futopia Zukunftslab hat dafür den Charakter eines Prototyps. Für die Umsetzung weiterer Labs ist eine Zusammenarbeit mit Ima Adama angedacht. Die Plattform plant die Publikation von Wissensinhalte zu neuen Narrativen und orientiert sich an Finanzierungsmodellen, wie sie Patreon und Steady entwickelt haben. Zu den Wissensinhalten sollen immer die passenden Dialogräume geschaffen werden. Diese finden dann in den Zukunftslabs statt. Eine Software ermöglicht das Booking, aber auch die Lancierung eigener Veranstaltungen und Dialogräume zu Themen rund um neue Narrative. Die Erkenntnisse aus den Prozessen fliessen auch bei Ima Adama mit ein. Damit machen wir die Narrative mittels positiven Zukunftsgeschichten für breitere Gesellschaftsschichten sichtbar.

Ein Netzwerk an Zukunftslabs leistet einen substantiellen Beitrag zu den anstehenden Transformationsprozessen. Ima Adama bietet einen Leitfaden zur Entwicklung eines Futopia Zukunftslabs und begleitet diese in der Startphase. 

Wenn es zukünftig ein ganzes Netzwerk von Zukunftslabs gibt, kann ich mich Community-Mitglied für ein bestimmtes Lab entscheiden, das ich monatlich mit einem Beitrag unterstütze. Über eine Webseite sollen sich sowohl Einzelne wie auch Gruppen, Organisationen und Firmen organisieren können, die sich Zukunftswissen aneignen oder sich mit bestimmten Themen auseinandersetzen möchten.

Dies alles wird verknüpft sein mit Ima Adama – der digitalen Publikationsform für neue Narrative und einen zukunftsfähigen Lebensstil.

Wir entwickeln eine Plattform oder arbeiten mit einer bestehenden Plattform zusammen, um Wandel-Lernorte zu schaffen: Möchtest du dich zusammen mit anderen Menschen mit einem bestimmten Wissensgebiet auseinandersetzen, gibst du einen Zeitraum, die Region, die Interessen, die Anzahl Personen ein, die teilnehmen sollen und einen Vergütungsvorschlag. Ziel ist es, dass die Gruppen nicht zusammengewürfelt sind, sondern sich Organisationen, Firmen, Vereine, Freundeskreise ein Angebot buchen.

Eine eigens dafür entwickelte Software macht Vorschläge für den Workshop oder das Seminar. Nach einem Schlüssel werden die Einnahmen unter dem Zukunftslab, den Wissensträger:innen und Mentor:innen und dir als Host aufgeteilt.

Die ersten Prototypen werden so gedacht und entwickelt, dass sie auf weitere Wohnprojekte, Seminarorte, Dörfer, Städte und Regionen adaptiert werden können.

Wir bieten:

  • Mittels Ima Adama einen digitalen Verlag als Wissensträger
  • Netzwerk zur Schaffung neuer Zukunftslabs – Unterstützung, Förderung
  • Einen Leitfaden
  • Coaching bei der Umsetzung eines Zukunftslabs
  • Kunstinstallationen, Audiorundgänge, etc., die auf neue Orte adaptiert werden kann
  • Nutzung von Synergien mit Ima Adama, Thinkpact Zukunft, Zukunftsdorf Egnach und weiteren Projekten

Roadmap

  • Sommer 2022: Nachhaltige Rentenkasse Stiftung Abendrot wird per Stiftungsratsbeschluss Partnerin bei der Entwicklung des Mosterei-Areals in Egnach.
  • Herbst 2023: Wir kommunizieren das Futopia Zukunftslab Egnach einem ausgesuchten Personenkreis
  • Sommer 2024: Der Thinkpact Zukunft und Ima Adama mieten für das Zukunftslab Räumlichkeiten im Bürogebäude auf dem Mosterei-Areal.
  • Herbst/Winter 2024: Es ist möglich, die Coworkation (B’n’B, Coworking) als Unterstützer:in des Zukunftslab Egnach zu nutzen.
  • 2025: Erste Künstler:innenresidenzen starten
  • 2026: Ein erstes Zukunftsfestival findet statt